Wertschutzschränke – Wertgegenstände sicher verwahrt

Wertschutzschränke werden auch Panzerschränke genannt. Sie sind für das Aufbewahren und Lagern von Wertgegenständen gedacht. Verwendet werden derartige Tresore vorrangig in Firmen und Unternehmen. Aber auch immer mehr Privathaushalte setzen auf die sichere Verwahrung ihrer Wertsachen in einem Wertschutzschrank.

Unsere Qualitätsstufen:

 

Was Sie über Wertschutzschränke wissen sollten

Wertschutzschränke waren lange Zeit vorrangig bei Sammlern sehr beliebt. Doch mittlerweile lassen sich immer mehr Haushalte die kleinen Tresore zur sicheren Aufbewahrung ihrer Wertgegenstände einbauen. Angesichts der steigenden Einbruchszahlen, allein 54.236 im Jahr 2021, ist das nicht verwunderlich. Zudem empfiehlt selbst die Polizei den Einbau derartiger Panzerschränke als Diebstahlschutz von wertvollem Eigentum. Doch der Wertschutzschrank eignet sich nicht nur für die sichere Verwahrung mittel- und hochpreisiger Wertsachen. Auch wichtige Geschäftspapiere, Unterlagen, Versicherungen und Co. sollten darin verwahrt werden.

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Welche Dinge gehören in einen Wertschutzschrank?

  • Schmuck
  • Bargeld
  • Uhren
  • Dokumente
  • Geschäftspapiere
  • Sammlergegenstände
  • Persönliche Wertgegenstände
  • Gold und andere Edelmetalle
  • Münzsammlungen
  • Ausweispapiere

Gerade was die Aufbewahrung von Gold und anderen Edelmetallen betrifft, muss beim Kauf eines Wertschutzschrankes unbedingt die Sicherheitsklasse berücksichtigt werden.

 

Wertschutzschränke

Warum gibt es Sicherheitsstufen bei den Wertschutzschränken?

Die Sicherheitsstufen eines Wertschutzschrankes sind Zertifizierungen, über die der Einbruchschutz des Tresors definiert und bestätigt wird. Damit die Käufer und Versicherungen besser über die Schutzeigenschaften des jeweiligen Modells Bescheid wissen, wurden europaweite Sicherheitsklassen definiert. Auf diese Klassen hin werden die Wertschutzschränke von unabhängigen Prüfinstituten getestet und eingestuft. Zudem verrät die Sicherheitsstufe die ungefähre Höhe der zu erwartenden Versicherungssumme. Natürlich muss dieser Richtwert an den Vermögenswert der verstauten Gegenstände angelehnt sein.

 

Wer bestimmt die Sicherheitsstufe eines Wertschutzschranks?

Ein Panzerschrank darf nur von zugelassenen, unabhängigen Zertifizierungsstellen auf seinen Einbruchschutz hin überprüft werden. Dazu gehören beispielsweise die VDS Schadenverhütung GmbH oder die European Security Systems Association (ESSA). Zur Feststellung des Einbruchschutzes simulieren die Prüfinstitute mit diversen Werkzeugen einen Aufbruchsversuch. Dabei werden die Prüfverfahren ständig weiterentwickelt und entsprechend auf die neuen Methoden der Einbrecher angepasst. Nur so kann gewährleistet werden, dass der Einbruchschutz der Wertschutzschränke konsequent verbessert wird.

 

Wie wird der Widerstandswert ermittelt?

Für die Ermittlung des Widerstandwertes eines Wertschutzschranks gelten sehr strenge Richtlinien. Diese sind in den europäischen Normen EN 14450, EN 1143-1 und EN 1143-2 definiert.

Alle Tresore nach EN 14450 sind Sicherheitsschränke genannt und gewährleisten einen grundlegenden Schutz. Zur Feststellung werden Aufbruchsversuche mit mechanischen Werkzeugen vorgenommen. Gleichzeitig werden das Verschlusssystem und die Verankerungsvorrichtungen untersucht. Die Sicherheitsstufen nach EN 14450 sind mit einem S gekennzeichnet.

Wertschutzschränke (EN 1143-1 Norm) werden mit Brecheisen und thermischen Werkzeugen (Schneidbrenner) bearbeitet. Während der Aufbruchversuche werden die verstrichenen Zeiten für den Teil- und Volldurchbruch gemessen. Zu einem Teildurchbruch zählt ein handgroßes Loch, durch das Teile des Tresorinhaltes entwendet werden können.

Die Zeiten werden verschlüsselt in der Einheit RU (Resistance Unit) angegeben. So besagt der Wert 30/50 RU, dass 30 Einheiten für einen Teildurchbruch und 50 Einheiten für einen Volldurchbruch erforderlich waren.

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Was besagt die Prüfplakette im Wertschutzschrank?

Jeder Tresor, der den Test besteht, erhält eine Prüfplakette mit einer Zertifizierungsnummer. Diese Zertifizierungsplaketten werden an der Türinnenseite angebracht. So können Sie anhand der Plakette gegenüber Behörden und Versicherungen den Einbruchschutz Ihres Panzerschranks nachweisen. Übrigens: Ist Ihr Wertschutzschrank zusätzlich auch feuerfest, ist eine weitere Plakette angebracht.

Auf der Prüfplakette sind verschiedene Informationen aufgedruckt. Nur wenn alle Zertifikate mit korrekten Informationen beschriftet sind, ist die Echtheit der Plakette garantiert. Am wichtigsten ist in diesem Zusammenhang die „Certifikate mark Number“. Allgemein stehen auf der Plakette folgende Informationen:

  1. Die Europäische Norm (EN 1143 oder 14450)
  2. Das Prüfinstitut (ECB-S, IMP, VDS)
  3. Certificate mark Number (Fortlaufende Nummerierung zu Herstelleridentifikation)
  4. Die Sicherheitsstufe
  5. Die Modellnummer des Tresors
  6. Das Gewicht
  7. Das Baujahr

 

Was gilt es beim Feuerschutz zu beachten?

Manchmal kann es, je nach Inhalt, auch sinnvoll sein, beim Kauf eines Wertschutzschranks auf den Feuerschutz zu achten. Hierauf werden die Panzerschränke nach der Euronorm 1047 oder nach der EN15659 geprüft und zertifiziert. Dabei wird nicht nur die Entflammbarkeit, sondern auch die Wärmeentwicklung im Innenraum kontrolliert.

Brandschutzklassen nach der EN 1047-Norm schützen vor Feuer, Löschwasser und giftigen Gasen. Die Zertifizierungen unterscheiden sich in der Widerstandsfähigkeit des Tresors bei Feuer. Dabei werden die Tresore für 60 Minuten (S60P/S60DIS) und 120 Minuten (S120P/S120DIS) auf 1090 °C erhitzt. Jedoch darf die Temperatur im Innenraum bei dem jeweiligen Tresor nur maximal 150 °C (bei Papierdokumenten) oder 30 ˚C bei Datenträgern erreichen. Bei leichten Brandschutzschränken nach der EN15659 darf die Temperaturerhöhung im Innenraum max. 150 ˚C betragen, ausgehend von 20 ˚C.

 

Ungültige Normen

Aktuell ist immer noch eine ungültige Norm zu finden: VDMA 24992 für Stahlschränke.

Dazu zählen die Sicherheitsstufen Stufe A und Stufe B. Hierbei handelt es sich jedoch um keine Norm, sondern um eine Bauvorschrift für Stahlschränke nach dem Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e. V. (VDMA). Diese Bauvorschrift stand im mittlerweile nicht mehr gültigen Einheitsblatt VDMA 24992 Stand Mai 1995. Wertschutzschränke der Sicherheitsstufen A und B besitzen demnach keine gültige Zertifizierung mehr.

 

Die VDS-Sicherheitsstufe eines Wertschutzschranks im Überblick

Widerstandsgrad Einbruchschutz
0 nach EN 1143-1 RU 30/30
I nach EN 1143-1 RU 30/50
II nach EN 1143-1 RU 50/80
III nach EN 1143-1 RU 80/120
IV nach EN 1143-1 RU 120/180
IV KB nach EN 1143-1 RU 120/180, KB: RU 1.000
V nach EN 1143-1 RU 170/270
V KB nach EN 1143-1 RU 170/270, KB: RU 1.000

KB ist die Kennzeichnung für Kronenbohrschutz. Bei derartigen Modellen sind Ihre Wertsachen auch vor Einbruchsversuchen mit Diamantbohrer geschützt.

 

Welche Sicherheitsstufe bedeutet welche Versicherungssummen?

Sicherheitsklasse Private Nutzung Gewerbliche Nutzung
0 nach EN 1143-1 40.000 € 10.000 €
I nach EN 1143-1 65.000 € 20.000 €
II nach EN 1143-1 100.000 € 50.000 €
III nach EN 1143-1 200.000 € 100.000 €
IV nach EN 1143-1 400.000 € 150.000 €
V nach EN 1143-1 Individuelle Absprache
mit dem Versicherer
250.000 €

Was sind die Vorteile eines geprüften Wertschutzschranks?

  • Gesicherter Schutz gegen Einbruch und Feuer
  • Geprüftes Schließsystem
  • Schadensübernahme durch Versicherung

 

Gibt es Alternativen zu Wertschutzschränken?

Eine Alternative zu einem Wertschutzschrank wäre eine Tresortür. Damit wird ein ganzes Zimmer vor Einbruch gesichert. Derartige Türen sind gerade dann sinnvoll, wenn größere Mengen an Unterlagen oder Wertgegenständen sicher untergebracht werden müssen.

Wertschutzschrank kaufen – das sollten Sie beachten

Ein Wertschutzschrank schützt Ihre Wertgegenstände und wichtigen Dokumente auf diese Wiese: durch die Zertifizierung, das Gewicht, die Panzerung, den Schließmechanismus, die Verankerung und die Versicherung. Genau darauf sollten Sie auch beim Kauf achten:

  • Der Einbruch und Feuerschutz wird durch die Sicherheitsklassen und Prüfplaketten ausgewiesen.
  • Je schwerer ein Wertschutzschrank ist, desto weniger leicht kann er aus Ihrem Haus getragen werden. Deswegen ist dieser Punkt ein wichtiger Aspekt bei der Versicherung des Wertschutzschrankes. Damit die Wertgegenstände versichert werden können, sollte ein privat genutzter Wertschutzschrank mindesten 200 kg schwer sein. Ein gewerblich genutzter wenigstens 300 kg. Manche Versicherungen verlangen sogar ein Gewicht von 500 bis 700 kg.
  • Ein Wertschutzschrank muss Vorrichtungen zur Verankerung mit dem Boden/an der Wand haben.
  • Die Panzerung der Außenwand.
  • Wohl am modernsten und einfachsten ist der Fingerscan. Hier muss sich kein Code gemerkt werden, noch kann auch der Schlüssel nicht verloren gehen.

 

Was muss bei einem Wertschutzschrank hinsichtlich der eigenen Hausratversicherung beachtet werden?

In der Regel sind alle Wertgegenstände in einem Haus durch die Hausratsversicherung vor Brand, Diebstahl oder Wasser geschützt. Doch werden Wertgegenstände in einem Wertschutzschrank gelagert, stellt sich oft die Frage, was nun bei einem Schadensfall durch die Versicherung abgesichert ist. Beachten Sie daher folgende Punkte:

    1. Die versicherungsrechtlichen Anforderungen an einen Wertschutzschrank Ihrer Versicherungspolice.
    2. Achten Sie beim Kauf auf genau diese Vorgaben.
    3. Fotografieren Sie den Tresorinhalt ab und sammeln Sie Belege oder Kontoauszüge dazu.Lassen Sie von Erbstücken ein Wertgutachten von einem Juwelier erstellen.

 

Was ist der Unterschied zwischen einem Wertschutzschrank und einem Möbeltresor?

Ein Möbeltresor ist kleiner und kompakter, damit er in einem Möbelstück integriert werden kann. Dafür eignen sich Schränke, Kommoden oder Schreibtische. Es gibt sowohl günstige Möbeltresore ohne Sicherheitsstufen. Aber auch hochwertige Produkte mit geprüftem Einbruchschutz (EN0 oder EN1 Klasse).

 

Kleiner Wertschutzschrank für Privat und Gewerbe

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Dieser kleine Wertschutzschrank der Sicherheitsstufe 0 schützt Ihr privates Vermögen bis zu einem Wert von 40.000 €. Für die gewerbliche Nutzung beträgt der Schutz 10.000 €. Hinter der Tür befindet sich bei der kleinsten Größe ein Einlegeboden. Bis zu vier sind möglich. Demnach ist dieser kleine Wertschutzschrank in unterschiedlichen Größen erhältlich. Je nach Modell liegt das Fassungsvermögen zwischen 111 und 337 Litern. Das Gewicht liegt zwischen 250 bis maximal 330 Kilogramm.

 

Großer Wertschutzschrank der Sicherheitsklasse 1

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Dieses Modell ist in unterschiedlichen Größen erhältlich. Die kleinste Größe misst 770 x 790 x 650 (H x B x T, Außenmaße) und 720 x 740 x 525 (L x B x T, Innenmaße). Dagegen kommt das größte Modell auf stolze 1490 x 790 x 650 (Außenmaße) und 1440 x 740 x 525 (Innenmaße). Je nach Modell sind unterschiedliche Schließmechanismen verfügbar (Doppelbartschloss, Elektronikschloss oder Zahlenkombinationsschloss). Mit diesem Wertschutzschrank können privat bis zu 65.000 € und gewerblich 20.000 € versichert werden.

 

Bis zu 100.000 € für Privathaushalte versicherbar

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Dieser Wertschutzschrank der Sicherheitsstufe 2 bietet einen Vermögensschutz bis zu 100.000 € bei Privathaushalten. Bei gewerblichen Kunden liegt die versicherte Summe immerhin bei 50.000 €. Je nach Modell und Größe kann der Panzerschrank zwischen 252 und 1050 Kilogramm schwer sein. Verschlossen wird er mit einem Doppelbart-Hochsicherheitsschloss mit 2 Schlüsseln (145 mm lang) und einer 3-seitigen Verriegelung durch massive Schließbolzen (Ø 40 mm dick) und starre Hintergreifprofile an der Bandseite. Die Vorrichtung zur Bodenverankerung, inkl. zugelassenem Verankerungsmaterial, schützt zuverlässig vor einem Abtransport.

 

Wertschutzschrank mit Einbauvorrichtung für Einbruchmeldeanlage

 

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Das Standardmodell ist 684 x 604 x 500 (H x B x T, Außenmaße) und 587 x 499 x 322 (Innenmaße) groß. Insgesamt bringt es der kleine Wertschutzschrank auf stolze 303 Kilogramm Gewicht. Verschlossen wird er mit einem Doppelbart-Hochsicherheitsschloss mit 2 Schlüsseln (160 mm lang). Wer möchte, kann hier zusätzlich noch eine Einbruchmeldeanlage (EMA) anbringen lassen. Dadurch erhöht sich der Versicherungswert.

 

Wertschutzschrank der Klasse 5

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Die Versicherungssumme muss für den privaten Gebrauch individuell mit dem Versicherer abgesprochen werden. Im gewerblichen Bereich sind es 250.000 €. Die Türbandung kann bei diesem Produkt rechts oder links montiert werden. Als Sperrvarianten sind ein Doppelbartschloss und ein Zahlenkombinationsschloss enthalten. Alle Wertschutzschränke dieser Stufe müssen über zwei Schließsysteme verfügen. Zur zusätzlichen Sicherung sind alle Modelle für eine Verankerung im Boden vorbereitet.

 

Wertschutzschränke – eine gute Möglichkeit, seine Wertsachen vor Diebstahl und Feuer zu sichern

Ein Wertschutzschrank ist nicht nur zum sicheren Verschließen großer Bargeldsummen geeignet. Auch wichtige Geschäftsunterlagen, Versicherungspapiere, Kaufurkunden, Ausweisdokumente, Schmuck und noch vieles mehr können darin sicher verwahrt werden. Wichtig ist, dass der Wertschutzschrank über eine entsprechende Zertifizierung (Sicherheitsklasse) verfügt. Je nach Versicherungsanbieter können unterschiedliche Stufen zur Absicherung Ihres Vermögens vorgeschrieben sein. Hier hilft Ihnen ein Blick in Ihre Versicherungspolice weiter. Dokumentieren Sie unbedingt alle Wertgegenstände und Dokumente, die sich in dem Panzerschrank befinden. Denn ab und an gelingt vielleicht doch einmal ein Einbruch. Vor allem, wenn der Einbrecher ungestört seinem Handwerk nachgehen kann, weil Sie gerade im Urlaub sind. Fand ein Einbruch statt, gilt: Ruhe bewahren. Verständigen Sie die Polizei und erstatten Sie Anzeige. Dokumentieren Sie das Ausmaß des Schadens und die entwendeten Gegenstände. Geben Sie das Ihrer Versicherung. Nun nimmt die Schadensregulierung ihren gewohnten Gang.

Was bedeutet EN 1143 1?

Die Norm EN 1143 1 beschreibt einerseits einen definierten und geprüften Einbruchschutz gegen thermische und mechanische Angriffe. Es gibt dabei noch eine Einteilung nach WIrkungsgraden von 1 bis 5, welche sich auf die private und gewerbliche Versicherungssummen auswirken.

Was bedeuten die Sicherheitsstufen bei den Tresoren?

Bei einem Wertschutzschränken, Waffenschränken und Tresoren wird zwischen verschiedenen Sicherheitsstufen unterschieden. Damit wird ein bestimmter Einbruchschutz zu jeder Sicherheitsklasse definiert und garantiert, welcher durch Klassifizierungen wie ECB-S, VdS oder VDMA vorgegeben werden.

Was kostet eine Tresorversicherung?

Bei einem üblichen Tresor zahlt die Versicherung meistens nur ein Drittel des entstandenen Schadens. Die Erstattung wird dabei noch bei unterschiedlichen Bereichen eingegrenzt, sodass bei Schmuck bis zu 20.000 Euro, bei Bargeld bis zu 1.500 Euro und bei Dokumenten bis zu 3.000 Euro erstattet werden.

Wie lange hält ein Tresor Feuer stand?

Die Dauer richtet sich nach der Feuerschutzklasse des Tresors. Im Normalfall dürften die Gegenstände in einem feuerfesten Tresor aber für ein bis zwei Stunden geschützt bleiben. Bei nicht wasserdichten Tresoren kann das Löschwasser jedoch ebenfalls Schäden an den eingelagerten Gegenständen anrichten.

Was ist ein Wertgelass?

Dieser Begriff umschreibt einen mehrwandigen Stahlschrank – kurz gesagt, einen Tresor.

Was bedeutet Sicherheitsstufe S2?

Ein Tresor kann eine Sicherheitsstufe S 2 nach EN 14450 erfüllen, wenn er eine mehrwandige Türe und einen mehrwandigen Korpus besitzt und damit einen geprüften Einbruchschutz nach EN 14450 bietet. Je nach Versicherer sind die Werte privat bis 40.000 Euro und gewerblich bis zu 10.000 Euro versicherbar.

Ist ein Wertschutzschrank sinnvoll?

Ein Wertschutzschrank ist hilfreich, um Wertgegenstände sicher aufzubewahren. Durch die Verwendung von einem zertifizierten Tresor kann man die Inhalte auch versicherungstechnisch absichern, was wiederum einen eventuellen Verlust ausgleichen kann.

Wie funktioniert das Schloss bei einem Wertschutzschrank?

Ein Wertschutzschrank kann durch ein Zahlenschloss oder ein mechanisches Schloss mit Doppelbartschlüssel gesichert werden. Moderne Tresore verfügen auch schon über Fingerabdrucksensoren.